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Da ich schon immer zeitgeschichtlich/historisch interessiert war, lese ich viele Sachbücher zu den mich besonders reizenden Themen "Punk/Hardcore" oder "Computer". Zu einigen von diesen will ich natürlich etwas sagen, und deshalb sind an dieser Stelle drei Bücher die mir zum Thema "Computer" besonders gut gefielen kurz vorgestellt. Außerdem möchte ich noch zwei Romane erwähnen, deren Inhalte mein Denken in der Zeit nach der Erkrankung stark beeinflussten, und die vielleicht sogar für den einen oder anderen Menschen eine gewisse Hilfe sein können. Werke über "Punk/Hardcore" sind nicht dabei. Solche Bücher reviewe ich natürlich auch, habe schon so einige Texte geschrieben und weitere werden noch folgen, aber diese veröffentliche ich nicht auf meiner Seite, sondern auf Punkfoto.de. Reviews punkhistorisch relevanter Bücher findet ihr also hier.

Cover No Copy
    

 NO COPY - Die Welt der Digitalen Raubkopie 


  Jan Krömer +++ William Sen  

" Analog zu den Vergehen des Schwarzfahrens und der Schwarzarbeit, die auch nicht "Raubfahren" oder "Raubarbeit" genannt werden, erscheint der Begriff "Schwarzkopie" weniger wertend als Bezeichnung für illegale Kopien. Als Autoren verzichten wir in diesem Buch daher auch bewusst auf das Wort "Raubkopie"", heißt es in der Einleitung treffend und das angekündigte Vorhaben wird auch umgesetzt, findet das dramatisierende Propagandawort "Raubkopie" nur im Buchtitel Verwendung und wird bei Nennung digitaler Duplikate durch das wirklichkeitsnähere "Schwarzkopie" ersetzt. Zu jenem in fast allen Kapiteln präsenten Thema mag jeder Mensch seine eigene Meinung haben (die meine ist, dass Schwarzkopien wenig mit dem Gut der "Freiheit der Information" zu tun haben, mehr mit der Entscheidung eines Dritten darüber ob ein anderer Mensch mit den Produkten seiner geistigen Arbeit Geld verdienen darf. Das maße ich mir nicht an. Aber andererseits wird dadurch die Gefahr sein Geld für eine "Katze im Sack" auszugeben deutlich verringert. Schwieriges Thema. Jedenfalls bedarf das aus analogen Vorzeiten stammende Urheberrecht angesichts des technischen Fortschritts dringend einer Änderung), aber auf alle Fälle ist dieses Buch (das trotz der trotz etwas einseitigen Sicht eines sehr emotionalen Themas betont sachlich geschrieben wurde) das beste und fundierteste über den oftmals illegal agierenden Underground der Hacker und Cracker. Diese beiden in unterschiedlichen Zeiten und aus unterschiedlichen Gründen entstandenen Subkulturen werden von Politikern, Politikerflüsterern und Massenmedien gerne vereinfachend in einen Topf geworfen, was bei näherer Betrachtung so sinnig wie ein Vergleich von Äpfeln mit Birnen erscheint. Die Realität sieht oft ganz anders aus als es durch vereinfachende Schlagworte suggeriert werden soll, und in "NO COPY" wird diese mit lehrreichen und dennoch kurzweiligen Ausführungen geschildert.
    Durch die Lektüre erhält der Leser unter anderem Einblick in die Hierarchie der einzelnen Crackerszenen und wer sich fragt woher eigentlich all die in den Tauschbörsen angebotenen Produkte stammen und wie sie dorthin gelangt sind findet dabei Antworten darauf. Die Ausführungen zeichnen ein völlig anderes Bild über die Ursache des Gewinnverlustes der Musikindustrie, die lediglich im massenhaften Schwarzkopierens urheberrechtlich geschützter Werke im Internet gesehen wird. Völlig außer Acht gelassen wird die Tatsache, dass die Umsätze selbst wenn es in dieser Zeit keinerlei Internet gegeben hätte mit dem Ende einer wirtschaftlichen Hochphase (viele Menschen kauften in den Neunzigern ihre auf Vinyl gepressten Musikwerke noch einmal um sie nun als CD zu besitzen) zwangsläufig zurückgegangen wären. Ebenso wird eine gehörige Portion der Mitschuld an der Entwicklung verschwiegen, da es die in selbstgefälliger Verschlafenheit gefangene Musikindustrie versäumte die durch die digitale Technologie entstandenen Verkaufsmöglichkeiten und Nutzungswünsche der Internet-User durch passende Angebote zu füllen. Aber natürlich ist es einfacher die Schuld anderen Menschen zuzuweisen anstatt sein eigenes Handeln selbstkritisch zu hinterfragen…
    Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht darüber sagen, denn über fehlerverschweigende Selbstzufriedenheit konnte und kann ich mich immer stark aufregen. Jedenfalls sollte ein Mensch der mehr zum Thema Schwarzkopieren wissen möchte einfach "NO COPY" lesen. Dieses ist keine Schwierigkeit. Um dieses Buch lesen zu können und muss man nicht erst eine "Katze im Sack" erwerben, denn eine PDF-Version des Druckwerks gibt es auf der Website der Autoren umsonst. Solch ein Vorgehen finde ich gut, und vielleicht wird sich sogar der eine oder andere nach Lektüre der Gratisversion entscheiden zusätzlich das gedruckte Buch zu erwerben um so die Arbeit der Autoren zu würdigen. Ich persönlich habe es jedenfalls gemacht.

Cover Gulli Wars
    

 gulli wars ™ 

  Richard Joos +++ Randolf Jorberg +++ Axel Gönnemann 

Das Ende der neunziger Jahre gegründete Gulli-Board galt im letzten Jahrzehnt als Tor zum digitalen Underground der Hacker, Cracker und leidenschaftlichen Schwarzkopierer. Ich selbst kannte dieses Board nur dem Namen nach, begann erst 2006 mit dem Lesen in diversen Foren, aber damals sorgten ca. 700.000 registrierte User durch ihre häufige Besuche dafür, dass gulli.com zu einer der meist besuchten Websites Deutschlands wurde. In diesem Buch erzählen die ehemaligen Macher die Geschichte dieses Forums, von dessen Anfängen Ende der Neunziger bis zum Verkauf des Boards an eine österreichische Firma im Jahre 2008. Dies ist wahrlich ein Stück Geschichte der frühen Jahre des Internets und besonders am Beginn der Erzählung fühlte ich mich oft an jene Zeiten erinnert, in denen ein vor sich hin pfeifendes Analog-Modem für eine oft gehörte Geräuschkulisse in meiner Wohnung sorgte. Aber auch abseits aller nostalgischen Erinnerungen lohnt sich eine Lektüre des Textes, denn dieser ist mit viel Humor und Selbstironie geschrieben und eine ebenso amüsante wie interessante Unterhaltung. Wer Lust hat dieses Buch zu lesen braucht zudem nicht zwangsläufig die gedruckte Ausgabe erwerben, denn die Autoren bieten eine digitale Version des Buches als PDF-Datei unter diesem Link zum kostenfreien Download an. Eine Maßnahme die ich gut finde, denn offenbar geht es den Autoren bei ihrer Schreibe in erster Linie um Leser und nicht ums Geld. Das kenne ich doch irgendwoher...

Cover Nerd Attack
  

 Nerd Attack 

  Christian Stöcker  

"Nerd Attack" ist ein weiteres Buch über ein computergeschichtliches Thema. Der Erzähler beginnt mit seinen Ausführungen Anfang der achtziger Jahre, als mit dem "Commodore 64" erstmalig ein Heimcomputer millionenfach verkauft wurde und flächendeckend Einzug in die Kinderzimmer einer heranwachsenden Generation erhielt. Damals wurde ein C64 hauptsächlich zum spielen genutzt, die Spiele selbst wurden auf käuflichen Disketten vertrieben die von den Herstellern zwecks Gewinnwahrung mit einem Kopierschutz versehen waren. Die minderjährigen Computernutzer besaßen natürlich nicht die finanziellen Möglichkeiten um immer wieder neue Spiele erwerben zu können, und folglich begann ein Teil jener den Kopierschutz mittels rasch erlernter Programmierfähigkeiten zu knacken. Diese nannte man "Cracker", und sie werden noch heute mit den mehr an den technischen Aspekten von Software, Hardware und Netzwerken interessierten "Hackern" in einen Topf geworfen. Von Mitgliedern der älteren Generation weitestgehends unbemerkt wurden die kopierschutzlosen Kopien massenhaft vertrieben, u.a. auf Schulhöfen getauscht. Man kann also mit Fug und Recht davon sprechen, dass dies die erste Generation war für die das Vorhandensein eines Computers und die tägliche Beschäftigung damit bereits in Kindheit/Jugend eine Selbstverständlichkeit war...
  Der Autor dieses Buches gehört auch dieser Generation an, ist Jahrgang 73, Journalist und mittlerweile Ressortleiter Netzwelt bei "SPIEGEL ONLINE". Er ist also mit Computern aufgewachsen und solche waren auch später beim Studium und im Beruf seine ständigen Begleiter, obwohl die private Nutzung solcher Geräte bis zum Aufkommen des "w.w.w."-Internets noch ein Ausnahme war ( LabernLabermeia: Ich erinnere mich daran wie mich Mitte der Neunziger eine Frau besuchte, sie als erstes auf meinen auf dem Schreibtisch stehenden Computer zeigte und mit den Worten "Was ist das denn?" ihre Abneigung ausdrückte, dabei eine angewiderte Mimik zeigte als hätte jemand auf die Arbeitsfläche geschissen. Naja, damals war es halt noch sehr ungewöhnlich wenn ein Punk in seiner Wohnung einen Computer stehen hatte, waren diese doch ein Sinnbild für den Repressionsapparat des Staates und in politisch linken Kreisen "Igittepfui").
  Mittlerweile aber haben sich die Zeiten geändert, hat die technische Entwicklung die Computer von damals weit überholt und zu belächelten Relikten der Vergangenheit gemacht, ist die Computertechnologie ein bedeutender Wirtschaftsfaktor geworden und Millionen von deutschen Staatsbürgern sehen heutzutage Besitz und Nutzung eines Rechners als eine Selbstverständlichkeit an. Aber nicht nur der den Rahmen der Erzählungen bildende technische Fortschritt hat die Gesellschaft verändert, auch die erste Generation von mit Computern aufgewachsenen Menschen steht mittlerweile in der Mitte ihres Lebens, bildet deren tragenden Kern. Leider stammen die meisten der Entscheidungsträger noch aus einer vorhergehenden Generation (von Jüngeren spöttisch "Generation Kugelschreiber" oder "Internetausdrucker" genannt), sind gefangen in althergebrachten Verhaltes- und Entscheidungsformen, halten krampfhaft an ihrem konservativen Weltbild fest und ignorieren den mittlerweile hohen gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Stellenwert der Computertechnologie. Nicht ohne Grund ist Deutschland weit hinter den in dieser Hinsicht führenden Nationen zurückgefallen, hat wegen einer passiven „Alles muss bleiben wie es ist“-Mentalität vieler älterer und entscheidungsbefugter Menschen den Anschluss bei dieser Technologie verloren. Dieser Zustand ist zwar beklagenswert, aber glücklicherweise nicht von Dauer, denn der normale Lauf der Zeit wird hierbei in Bälde zu einer Korrektur führen.
  Jedenfalls sind auch diese Texte sehr gut zu lesen, bestechen durch einen lockeren Schreib- und Erzählstil und sind gleichzeitig unterhaltend wie wissensvermittelnd. Was will man mehr? Darüber hinaus bietet das Buch - in dem die technische Entwicklung nur den Rahmen für das Hauptthema der dadurch bedingten gesellschaftlichen Änderungen bildet - einen guten Einblick in die Denkweise eines Menschen für den Computer seit frühester Jugend ein unverzichtbarer Bestandteil des Lebens sind. Für an der Thematik interessierte Menschen ist dieses Buch sehr empfehlenswert, fast schon eine Pflichtlektüre. Erwerbbar im Vertrieb von Amazon.

Cover Die Taube
  

 Die Taube 

  Patrick Süskind 

Zwei Bücher die ich nach meiner Erkrankung ein erstes Mal las haben mir durch ihren Inhalt geholfen besser mit den körperlichen und psychischen Änderungen zurecht zu kommen. Das eine ist "Die Taube" von Patrick Süskind, ein Buch das ich 2005 geliehen bekam und dessen erste und bisher einzige Lektüre mich sofort beeindruckte.
  Kurz gesagt
schildert die Geschichte eindrucksvoll wie in der Gedankenwelt eines alleinlebenden Mannes aufgrund von Isolation und monotoner Routine eine Nebensächlichkeit (in diesem Fall eine vor der Wohnungstür sitzende Taube) zu einer existenzbedrohlichen Krise aufgeblasen wird und zu völlig überzogenen (aber für diesen Menschen logischen und gerechtfertigten) Handlungsweisen führt. Bei der Lektüre fühlte ich mich rasch an mich selbst erinnert, denn schon im ersten Jahr hatte ich festgestellt, dass ich mich nun über Dinge aufregen konnte die mir nur wenige Monate zuvor locker irgendwo vorbei gegangen wären. Eine Erklärung dieses mentalen Effektes lag auf der Hand: Wenn das Leben leerer wird (sei es durch eine Erkrankung nach der alle auf den verlorenen Fähigkeiten basierenden Dinge verschwinden, sei es durch ewig gleiche Abläufe die keinen Raum mehr für von der Routine abweichenden Tätigkeiten lassen und jedes Verlangen nach Abwechslung verhindern) wird das tägliche "fast nix" zur Normalität und Banalitäten wie "ein kleines bisschen mehr als fast nix" zu Tages- oder Wochenhöhepunkten.
  
Mittlerweile liegt die Lektüre zwar mehr als acht Jahre zurück, ich las das Buch bisher nur ein einziges Mal, aber dennoch hat sich die Geschichte bleibend in meinem Denken manifestiert. Auch heute noch sage ich mir "Taubenkram" wenn ich mal wieder in Gedanken eine Nichtigkeit zu etwas Bedeutenden aufblase und sehe die Dinge sofort gelassener als vorher. Wenn ein Buch sogar das Denken und Handeln des Lesers verändert, kann man guten Gewissens sagen, dass diese Erzählung ihren Zweck mehr als erfüllt hat.

Amazon-Link zu "Die Taube"

Cover Im Dunkel der Wälder
  

 Im Dunkel der Wälder 

  Brigitte Aubert 

Das zweite Buch das mein Denken in den Jahren nach der Erkrankung nachhaltig beeinflusste ist "Im Dunkel der Wälder" der französischen Autorin Brigitte Aubert. Auf den ersten Blick ist es eine für das Krimigenre übliche Geschichte: Ein für mehrere Morde verantwortlicher Täter wird durch engagierte Menschen und Polizei gesucht und überführt. Das besondere an diesem Roman ist die Hauptperson: eine junge Frau die weder sehen, sprechen oder sich bewegen kann. Jene hat ein schreckliches Schicksal erleiden müssen als sie kurze Zeit vorher mit ihrem Freund in der Innenstadt von Belfast spazieren gegangen war und plötzlich in unmittelbarer Nähe der beiden eine Bombe explodierte. Damals war ihr Freund sofort tot gewesen und als sie selbst in einem Krankenhaus erwachte fand sie sich gefangen in einem nun bewegungs- und weitestgehends wahrnehmungsunfähigen Körper. Das ätzende Gefühl plötzlich in einem handlungsunfähigen Körper (bei mir selbst zum Glück nur teilweise) zu stecken kann ich sehr gut nachvollziehen, beherrschte es doch besonders in den ersten Monaten nach der Erkrankung fast ständig mein Denken. Diese Frau musste ein wahrlich weitaus schlimmeres Schicksal erleben als ich, aber trotzdem bewahrte sie ihren Humor und titulierte sich selbst des Öfteren ironisch als einen "Mehlsack". Ihr Beispiel machte mir Mut, denn wenn ein Mensch in einer weitaus schlimmeren Lage nicht resigniert, bestand für mich erst recht kein Grund wegen einem bisschen Schlaganfall ( LabernLabermeia: Naja, eine Meningitis nebst Hirnblutung und zwei Schlaganfällen sind gerade kein Schnupfen) den Kopf hängen zu lassen.
  Die Erzählung von Brigitte Aubert gewinnt ihren Reiz dadurch, dass der Serientäter aus der unmittelbaren Umgebung der jungen Frau stammt und sich ihr gegenüber aus irgendwelchen Gründen offenbart, wohlwissend darum, dass sie ihn zwar hören, aber nicht sehen kann, und zudem unfähig ist ihre Erkenntnisse anderen Menschen mitzuteilen. Auch diese Situation ist mir nicht unbekannt, denn in den ersten zwei Jahren besaß ich kein Hörgerät (wenn man die eigene Stimme überhaupt nicht mehr hört spricht man noch undeutlicher) und deshalb war es sehr schwer und oft praktisch völlig unmöglich einem anderen Menschen meine Gedanken mitzuteilen.
  Doch zurück zu der Geschichte. In ihrem verzweifelten Bemühen sich ihrer Umwelt irgendwie verständlich zu machen stellt sie irgendwann fest zumindest einen kleinen Finger bewegen zu können, konzentriert sich auf dieses Unterfangen und verfolgt den Plan auf diese Art eine Minimalkommunikation herzustellen… Mehr möchte ich nicht über die Handlung verraten, denn falls jemand von Euch dieses Buch noch lesen möchte sollte ein gewisses Maß an Spannung erhalten bleiben. Jedenfalls erinnert mich auch dieses Szenario erneut an meine eigene Realität, wie es ist wenn urplötzlich eine vormalige Selbstverständlichkeit (wie z. B. das Bewegen eines Fingers) zu einer wirklichen Schwierigkeit geworden ist. Aber abgesehen von den vielen Parallelen zum eigenen Erleben war dieses mehrmals gelesene Buch wichtig für mich. Es stellt einen Beleg für die Richtigkeit meiner Grundeinstellung dar, dass man sich im Falle einer extremen körperlichen Änderung nicht ständig mit in dieser Hinsicht "normalen" Menschen vergleichen sollte, sondern es besser ist das Schicksal von Menschen zu betrachten die es weitaus härter getroffen hat als einen selbst. Durch diese Sichtweise kommt man mit gravierenden körperlichen Veränderungen emotional besser zurecht, man denkt automatisch noch "Glück im Unglück" gehabt zu haben. Eine Denkweise die durch dieses Buch verstärkt, wenn nicht gar ermöglicht wird. Wahrlich eine lehrreiche und gleichzeitig unterhaltende Lektüre.

Amazon-Link

P.S.: Übrigens braucht niemand irgendwelche Vorbehalte gegenüber diesem extrem niedrigen Preis von einem Cent zu haben (zuerst war ich auch misstrauisch und befürchtete irgendwie übers Ohr gehauen zu werden. Dem ist aber nicht so). Amazon stellt seine Verkaufsplattform auch Drittanbietern zur Verfügung, und diese pflegen Restposten oder Bücher die sie unbedingt loswerden wollen zu einem solch lächerlich niedrigen Verkaufspreis zu offerieren. Ein Verlustgeschäft ist dies nicht, denn Amazon verlangt von einem Kunden die Zahlung standardmäßiger Portokosten in Höhe von 3.- Euro. Der Anbieter bekommt bei einer Bestellung also 3,01 Euro überwiesen, und wenn er das Buch statt in einem Päckchen in einem Briefumschlag und als Bücher- oder Warensendung verschickt belaufen sich die Portokosten auf einen Bruchteil von 3.- Euro, hat er also mit dem Verkauf trotzdem Gewinn gemacht. So ist es für den Kunden eine gute Möglichkeit auf eine sehr billige Art seine Büchersammlung zu vervollständigen.

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